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QR-Punkt 45 – Elbtreppe

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 45

Elbtreppe


Die Elbtreppe ist eine Treppe, die hinauf zur Elbchaussee führt und seit 1950 hat sie den offiziellen Straßennahmen „Elbtreppe“. Auf halbem Wege kreuzt der Schopenhauerweg.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts brauchte man keine Fahrwege mehr, da seit 1911 für Transporte die Hafenbahn / Hafenschleppbahn genutzt wurde. Die Anlage von Treppen anstelle von Fahrwegen war die Konsequenz daraus.

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1. Viertel 20. Jahrhundert

Elbtreppe - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2784-2

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In Kürze

  1. Die Elbtreppe führt hinauf zur Elbchaussee und hat seit 1950 den offiziellen Straßennamen „Elbtreppe“.
  2. Der Schopenhauerweg kreuzt die Elbtreppe auf halbem Weg.
  3. Ab 1911 wurde für Transporte die Hafenbahn / Hafenschleppbahn genutzt, so dass keine Fahrwege mehr benötigt wurden.
  4. Die Anlage von Treppen anstelle von Fahrwegen war eine Konsequenz daraus.
  5. Der genaue Zeitpunkt der Anlage der Elbtreppe wird im Text nicht genannt.

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Aufgabe für Kinder

Siehst Du die Treppe? Hast Du Lust zu erkunden, was kommt, wenn man sie hinauf geht?

Kontor Records auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

  •  QR-Punkt 45 Elbtreppe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Neumuehlen Perlenkette - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 44

  • Elbmeile QR-Punkt 46 - Elbtreppen Häuser

    Zum QR-Punkt 46

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 44 – Neumühlen Perlenkette

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 44

Neumühlen Perlenkette


Neumühlen hat seinen Namen von der Wassermühle, die dort um 1420 stand. Um 1864 erhielt das ganze Viertel am Elbufer den Namen „Neumühlen“. Dies war auch das Jahr, an dem das Viertel an Ottensen angegliedert wurde. 7 Jahre später wurden beide zusammen zur Stadt Ottensen ernannt. Ottensen selbst wurde 1310 als Ottenusen erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Gründung soll aber noch viel weiter bis zum fränkischen Reich zurück gehen. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahr 1864 wurde Ottensen Teil der Provinz Schleswig-Holstein und somit des Wirtschaftsgebietes des Deutschen Zollvereins. Bald spielte Ottensen eine zentrale Rolle als Industriestandort in Norddeutschland. Dies lag nicht zuletzt an dem Vorteil der Mitgliedschaft im Deutschen Zollverein, den Ottensen gegenüber Hamburg und Altona hatte.

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Heute ist Neumühlen gekennzeichnet von einer modernen beeindruckenden Architektur, die das maritime Flair unterstreicht. Wie auf einer Perlenkette reihen sich am Elbrand Gebäude aus Holz, Stahl und großen Glasflächen entlang des Polders, der 33 m breit ist. Insgesamt können Besucher vier Gebäude in U-Form bestaunen und eine Erweiterung in L-Form am Collegium Augustinum. Zwischen den modernen Bürogebäuden sind breite Holztreppen zu finden, die dazu einladen, sich dem Geschehen auf der Elbe zu widmen.

Riesenkrane am Kai unterhalb des Donner-Schloss (Aufnahme: 1901 – 1933)

Elbmeile Hamburg - SHMH-Altonaer Museum, Inventar-Nr.: 2-584

© Foto: Emil Puls – SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-584

Das Gelände – Ende 19. Jahrhundert

Neumühlen Perlenkette um 1900 - Elbmeile Hamburg

© Foto: Staatsarchiv Hamburg

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In Kürze

  1. Neumühlen hat seinen Namen von einer Wassermühle aus dem 15. Jahrhundert.
  2. Das Viertel wurde 1864 Teil von Ottensen und sieben Jahre später zur Stadt Ottensen ernannt.
  3. Ottensen wurde erstmals 1310 als Ottenusen erwähnt und soll noch weiter zurückreichen.
  4. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg wurde Ottensen Teil der Provinz Schleswig-Holstein und des Deutschen Zollvereins.
  5. Ottensen spielte eine zentrale Rolle als Industriestandort in Norddeutschland.
  6. Heute ist Neumühlen durch moderne Architektur und maritimes Flair geprägt.
  7. Besucher können vier Gebäude in U-Form und eine Erweiterung in L-Form am Collegium Augustinum sehen.
  8. Zwischen den Gebäuden befinden sich breite Holztreppen, die einen Blick auf die Elbe bieten.

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Aufgabe für Kinder

Laufe Slalom um die Säulen

Kontor Records auf der Elbmeile
Potenberg auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Alter Brunnen - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 43

  • Elbmeile QR-Punkt 45 - Elbtreppe

    Zum QR-Punkt 45

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 43 – Alter Brunnen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 43

Alter Brunnen


Dieser alte Brunnen ist im Zusammenhang mit der Gartenbauausstellung 1914 enstanden und hatte einen Anschluss zum Donner-Schloss, was Sie hier auf dem Foto noch gut erkennen können.

Das Donner-Schloss war ein dreigeschossiger Putzbau mit rechteckigem Grundriss in neugotischer Formen und wurde erbaut um 1856/57. 1912/13 kaufte die Stadt Altona das Anwesen für 800.000 Mark und machte es der Öffentlichkeit zugänglich. Das Schloss wurde für kulturelle Zwecke sowie als Handwerker- und Gewerbeschule genutzt.

Das schöne Schloss wurde Anfang August 1943 bei einem Luftangriff vollständig zerstört und brannte aus. Nachdem es zur Ruine geworden war, wurde es im Jahr 1949 gesprengt und der Teich, in dem es sich befand, mit dem Schutt der Trümmer aufgefüllt.

Dieses Foto ist in den 20er Jahren entstanden.

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Luftaufnahme Neumühlen - alter Brunnen - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02001-159

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In Kürze

  1. Der Brunnen entstand im Zusammenhang mit der Gartenbauausstellung 1914.
  2. Der Brunnen hatte einen Anschluss zum Donner-Schloss.
  3. Das Donner-Schloss war ein dreigeschossiger Putzbau in neugotischer Form.
  4. Das Schloss wurde 1912/13 von der Stadt Altona für 800.000 Mark gekauft und für kulturelle Zwecke genutzt.
  5. Das Schloss wurde bei einem Luftangriff 1943 vollständig zerstört und brannte aus.
  6. Das Schloss wurde 1949 gesprengt und der Teich, in dem es sich befand, mit dem Schutt der Trümmer aufgefüllt.

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Aufgabe für Kinder

Siehst Du den wunderschönen Brunnen? Woran erinnert Dich das Becken in der Mitte?

Lösung

Vielleicht an eine Badewanne? 😉

Potenberg auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 43 Alter Brunnen

  •  QR-Punkt 43 Alter Brunnen

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Kaispeicher D Kran - Elbmeile

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  • Elbmeile QR-Punkt 44 - Neumuehlen Perlenkette

    Zum QR-Punkt 44

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QR-Punkt 42 – Kaispeicher D – Kran

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 42

Kaispeicher D – Kran


Der Halbportalkran sowie der Kaispeicher D und F (1925-28) und das ehemalige Union-Kühlhaus (heute Augustinum Seniorenresidenz) sind gute Beispiele für funktionalistische Hafenarchitektur.

Das nördliche Elbufer mit dem „Neumühlener Kai“ war die letzte Hafenerweiterung in den 20er Jahren. Die Speicher dienten viele Jahre lang primär für den Handel mit der Sowjetunion über die „Deutsch-Russische Lager- und Transportgesellschaft“. Während Rohstoffe wie Felle, Hanf und Leim importiert wurden, bestand der Export primär aus Metallen aus Industriebetrieben aus Ottensen und Spezialmaschinen für die Landwirtschaft. Ein Relikt aus dieser Zeit sind die vereinzelt noch zu erkennenden Kranschienen und Reste von Einrichtungen für den Umschlag.

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Elbmeile - alter Kaispeicher D

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB02001-159

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In Kürze

  1. Halbportalkran, Kaispeicher D und F sowie ehemaliges Union-Kühlhaus als Beispiele für funktionalistische Hafenarchitektur
  2. Neumühlener Kai als letzte Hafenerweiterung in den 20er Jahren
  3. Speicher dienten für Handel mit der Sowjetunion über die „Deutsch-Russische Lager- und Transportgesellschaft“
  4. Import von Rohstoffen wie Felle, Hanf und Leim, Export von Metallen aus Industriebetrieben und Spezialmaschinen für die Landwirtschaft
  5. Vereinzelt noch zu erkennende Kranschienen und Reste von Einrichtungen für den Umschlag als Relikte aus dieser Zeit
  6. Ehemaliges Union-Kühlhaus heute Augustinum Seniorenresidenz.

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Aufgabe für Kinder

Was schätzt Du, wie hoch ist der Kran?

Lösung

23 Meter

Potenberg auf der Elbmeile
Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

  •  QR-Punkt 42 Kaispeicher D Kran

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Kaispeicher D - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 40

  • Elbmeile QR-Punkt 43 - Alter Brunnen

    Zum QR-Punkt 43

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QR-Punkt 41 – Kaispeicher D

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 41

Kaispeicher D


Der Altonaer Kaispeicher, auch bekannt als Kaispeicher D, wurde 1924 an der Elbe erbaut. Er fungierte als Getreide-Lagerhaus und wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert und umgebaut. Seit 2009 beherbergt der Klinkerbau mit seinen knapp 10.000 qm in der Großen Elbstraße nun Büros, Studios sowie eine exklusive Event-Location mit einem Fassungsvermögen von 500 Personen.

Die Quai- und Lagerhaus-Gesellschaft (heute HHLA) baute den Kaispeicher D, damals unter dem Namen „Schuppen F“, später nannte man ihn „Halle D“ und letztendlich „Kaispeicher D“. Der Entwurf für den Kaispeicher stammte von Gustav Oelsner, im Stil des „Neuen Bauens“.

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Neben dem Kaispeicher D existieren in Hamburg zwei weitere große Kaispeicher, beide befinden sich in der HafenCity. Einer davon, der Kaispeicher A, hat besondere Berühmtheit erlangt. Er wurde zur Elbphilharmonie umgebaut und begeistert Architekturfans sowie Musikliebhaber aus aller Welt. Der Kaispeicher B ist das älteste Speicherbauwerk in Hamburg und beherbergt heute das Internationale Maritime Museum Hamburg. Er wurde 1878/1879 erbaut, noch vor dem Bau der Speicherstadt und Einrichtung des Freihafens. Er liegt außerhalb der vom Weltkulturerbe geschützten Speicherstadt.

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In Kürze

  1. Altonaer Kaispeicher wurde 1924 erbaut und diente als Getreidelagerhaus
  2. Kaispeicher D wurde in den letzten Jahren saniert und umgebaut und beherbergt nun Büros, Studios und eine Event-Location
  3. Der Entwurf für den Kaispeicher D stammt von Gustav Oelsner im Stil des „Neuen Bauens“
  4. Es gibt in Hamburg zwei weitere große Kaispeicher in der HafenCity
  5. Einer davon, der Kaispeicher A, wurde zur Elbphilharmonie umgebaut
  6. Der Kaispeicher B ist das älteste Speicherbauwerk in Hamburg und beherbergt heute das Internationale Maritime Museum Hamburg
  7. Kaispeicher A und B befinden sich in der HafenCity und außerhalb der geschützten Speicherstadt
  8. Der Kaispeicher D hat eine exklusive Event-Location mit einem Fassungsvermögen von 500 Personen

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Aufgabe für Kinder

Dieses Gebäude steht hier schon sehr lange. Weißt Du was das früher einmal war? Das Gebäude heißt Kaispeicher. Wofür hat man das früher wohl genutzt?

Lösung

Lagerhalle für Lebensmittel und Güter

Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

  • QR-Punkt 41 Kaispeicher D

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Hafenbahnhof - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 40

  • Elbmeile QR-Punkt 42 - Kaispeicher D - Der Kran

    Zum QR-Punkt 42

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 40 – Hafenbahnhof

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 40

Hafenbahnhof


Das kleine eingeschossige Gebäude des Hafenbahnhofs blickt auf eine fast 100-jährige Geschichte zurück. Das Gebäude aus Ziegelbau diente vormals als Werkstatt bzw. Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn bzw. der Hafenbahn Altona. Wer hinter das Haus blickt, entdeckt vielleicht noch das alte Gleisbett, aber keine Gleise mehr. Der Schellfischtunnel ist nur an die 200 m entfernt und führt unterirdisch bis zum Bahnhof Altona.

Bis in die 70er Jahre wurde das Haus als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt. In den 80er Jahren diente er Bands als Proberaum. Es folgte die kurzzeitige Nutzung als Kiosk und seit 2006 wird der HAFENBAHNHOF als Café, Bar und Live-Club genutzt.

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Verladen der Heringe auf dem Eilgutbahnhohf – 1926

Hafenbahnhof - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-695

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In Kürze

  1. Fast 100-jähriges Gebäude des Hafenbahnhofs aus Ziegelbau
  2. Vormals Werkstatt und Aufenthaltsort der Bahnwärter der Altonaer-Ottenser-Industriebahn und Hafenbahn Altona
  3. Altes Gleisbett hinter dem Haus zu sehen
  4. Schellfischtunnel in der Nähe
  5. Bis in die 70er Jahre als Bürogebäude der Altonaer Hafenbahn genutzt
  6. In den 80er Jahren als Proberaum für Bands genutzt
  7. Kurzzeitige Nutzung als Kiosk
  8. Seit 2006 Nutzung als Café, Bar und Live-Club „HAFENBAHNHOF“

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Aufgabe für Kinder

Welche Farben haben die Fensterläden?

Lösung

Grün

Orion Shipping auf der Elbmeile
Absolut Research

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

  • QR-Punkt 40 Hafenbahnhof

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Die Auswanderer - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 41 - Kaispeicher D

    Zum QR-Punkt 41

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QR-Punkt 39 – Die Auswanderer

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 39

Die Auswanderer


Die Skulptur „Die Auswanderer“ wurde von der 1939 geborenen kroatischen Künstlerin Ljubica Matulec geschaffen. Die Autodidaktin stellt seit Ende der 60’er Jahre regelmäßig ihre Werke überwiegend im öffentlichen Raum aus. Zwischenzeitlich war sie Wahlhamburgerin, bevor Sie wieder in ihren Geburtsort nach Molvice in Kroatien zurückging. Zum 800. Hafengeburtstag schenkte Sie der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur, die die Bildhauerin zunächst in Holz anfertigt. Die Skulptur zeigt 128 geschnitzte Figuren, die dem Betrachter das Leid und Marthyrium von Krieg und Vertreibung eindrucksvoll darstellen. Der Hamburger Hafen ist seit mehr als 100 Jahren auch Symbolstätte für Auswanderung (Auswandererzentrum auf der Veddel) von rd. 5 Millionen Menschen, die Europa verlassen haben, um in eine neue Zukunft in Richtung Nord- und Südamerika aufzubrechen. Darunter waren auch 400.000 Kroaten. Die geschnitzten Figuren verkörpern die Menschenmassen, die an Bord der Schiffe eng gedrängt ihre lange Ausreise in eine unbekannte Zukunft antreten mussten. Im unteren Bereich des Denkmals ist auch das Hamburger Wappen dargestellt, Hamburg als das Tor zur Welt!

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Nach 10 Jahren wurde die Skulptur nach witterungsbedingtem Verfall von der Künstlerin erneut angefertigt und durch die Kroatische Kulturgesellschaft im Jahr 2008 in Bronze gegossen. Nun steht sie wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

Grafik von Anfang der 20. Jahre

Ansicht Elbberg 20. Jahrhundert

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1976-457-154

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In Kürze

  1. Skulptur „Die Auswanderer“ von Ljubica Matulec
  2. Autodidaktische Künstlerin seit Ende der 60er Jahre im öffentlichen Raum ausstellend
  3. Zurückgekehrt in Geburtsort Molvice in Kroatien
  4. Schenkte der Stadt Hamburg im Jahre 1989 die Auswandererskulptur zum 800. Hafengeburtstag
  5. 128 geschnitzte Figuren zeigen Leid und Martyrium von Krieg und Vertreibung
  6. Hamburger Hafen als Symbolstätte für Auswanderung von 5 Millionen Menschen, darunter 400.000 Kroaten
  7. Skulptur ursprünglich in Holz, 2008 in Bronze gegossen
  8. Steht wieder an ihrem Platz und ist nicht mehr dem Verfall ausgesetzt.

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Aufgabe für Kinder

1. Findest du das Hamburger Wappen?

2. Suche die Mutter mit ihren drei Kindern!


Info:
Wenn du nun zum nächsten Punkt gehst, kannst Du das alte weiße Eisen-Tor noch einmal sehen.

Viel Coaching auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

  • QR-Punkt 39 Die Auswanderer

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Schellfischtunnel - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 38

  • Elbmeile QR-Punkt 40 - Hafenbahnhof

    Zum QR-Punkt 40

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 38 – Schellfischtunnel

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 38

Schellfischtunnel


Altona verfügte in der Zeit, wo insbesondere der Fischhandel seine Blütezeit hatte, über eine eigene „Hafenbahn“. Die Hafenbahn war zunächst mit einem kleinen Tunnel, später mit einer längeren Version mit dem Altonaer Bahnhof verbunden. Heute sind noch Reste des eingleisigen Tunnels und seiner Infrastruktur sehr gut erhalten. Erst gab es nur eine oberirische Seilwindenkonstruktion, später eine pferdebetriebene Kutsch-Verbindung und noch später einen Antrieb mittels feststehender Dampfmaschine von 201m Länge, um die 15% Steigung vom Kai nach oben zu bewältigen. Eine erste kleine Tunnelvariante mit einer Länge von zunächst 395 m wurde 1876 in Betrieb genommen. Sie endete am damaligen Altonaer Bahnhof, dem heutigen Altonaer Rathaus am Platz-der-Republik. Da das nicht reichte, folgte 1895 die Tunnel-Verlängerung auf 961 m mit einem Höhenunterschied von rd. 30 m, um die großen Mengen an leicht verderblichen Waren vom Altonaer Kai am Union-Kühlhaus Neumühlen unter der Max-Brauer-Allee zum späteren Altonaer Bahnhof (heutiger Standort) zu transportieren. Zuvor, um 1850 wurde der sog. Elbberg von der Eisenbahngesellschaft als funktionelle Rampenstraße angelegt, um den Fuhrwerksbetrieben den Transport zu erleichtern.

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Der Betrieb der Hafenbahn wurde 1992 eingestellt und der Tunnel aus Kostengründen substanziell instandgehalten, übte aber keine verkehrliche Funktion mehr aus. Seit Jahren wird darüber spekuliert, wie man dem Tunnel wieder eine zweckmäßige Funktion, z.B. für touristische Zwecke zuweisen kann, aber auch eine Integration in den HVV wurde abgelehnt. Immerhin konnte die Stadt Altona stolz darauf sein, als erste über einen direkten Güterumschlagplatz zwischen Schiff und Eisenbahn zu verfügen. Interessant ist auch, dass mit Aufnahme des Waggonbetriebs 1876, die Altonaer Hafenbahn die Waggons mittels gekuppelter vierrädriger Tendermaschinen von einer Lokomotive – angesichts der extremen Steigung – bergauf geschoben haben, um das Loslösen eines Waggons zu verhindern. Das Ganze erfolgte damals schon in einem 24-stündigen Mehrschicht-System mit elektrischen Glockenwerken und Morsetelegraphen zur Kommunikation auf der knapp einen Kilometer langen Strecke zwischen den Kaianlagen und dem Bahnhof auf der täglich immerhin bis zu 360 Waggons von 2 Dampf-Lokomotiven das gewaltige Transportvolumen erfüllten. Im oberirdischen Bereich verband die Altonaer Hafenbahn auf der Großen Elbstraße die Fischauktionshallte, den Altonaer Fischereihafen und die fischverarbeitenden Betriebe mit Kühlwaggons auf einer Gleislänge von 1,4 km. An verschiedenen Stellen (Höhe Elbkaihaus / Kühlhallen) sind die alten Gleise noch im Kopfsteinpflaster eingelassen. Ab 1911 wurden die Dampfloks durch Elektrolokomotiven und ab 1955 durch Dieselloks ersetzt.

Nach der Einstellung des Bahn-Betriebs im Jahr 1992 hat sich in der Politik und Verwaltung die Einstellung verfestigt, die Überbleibsel der Tunnel- und Gleisanlagen der Altonaer Hafenbahn als Monumente der besonderen Industriegeschichte Altonas zu erhalten und unter Schutz zu stellen.

Ansichtskarte von 1905

Schellfischtunnel - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1968-343-55

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In Kürze

  1. Altona hatte eine eigene Hafenbahn in der Blütezeit des Fischhandels.
  2. Die Hafenbahn war mit einem Tunnel verbunden.
  3. Heute sind noch Reste des Tunnels und der Infrastruktur erhalten.
  4. Es gab verschiedene Antriebsarten für die Bahn.
  5. Die Hafenbahn wurde 1992 eingestellt.
  6. Es wird spekuliert, wie man dem Tunnel eine zweckmäßige Funktion geben kann.
  7. Die Altonaer Hafenbahn war die erste mit direktem Güterumschlagplatz zwischen Schiff und Eisenbahn.
  8. Die Altonaer Hafenbahn hatte elektrische Glockenwerke und Morsetelegraphen zur Kommunikation.
  9. Die alten Gleise der Hafenbahn sind noch an einigen Stellen erhalten.
  10. Die Überbleibsel der Tunnel- und Gleisanlagen werden als Monumente der besonderen Industriegeschichte erhalten.

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Aufgabe für Kinder

Hier ist etwas versteckt. Suche das alte zugewachsene und verborgene Eisen-Tor! Es ist nicht sehr einfach zu finden.

Hilfe

Gehe links in die dunkle Ecke und schaue durch die Absperrung.

Viel Coaching auf der Elbmeile
Hanseatic Help auf der Elbmeile

Foto-Objekt ist sehr versteckt…

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QR-Punkt 38 Schellfischtunnel

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 37

  • Elbmeile QR-Punkt 39 - Die Auswanderer

    Zum QR-Punkt 39

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 37 – Blick auf die Elbe

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 37

Blick auf die Elbe


Genieße die Aussicht. In der Ferne ist die Köhlbrandbrücke (325 m breit) zu erkennen.

Weiter vorne ist das Dockland zu sehen.

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Elbblick vom ehemaligen Dübber’s Park am Elbberg.
Heute der Altonale Balkon. Aufnahme aus den 20er Jahren.

Elbmeile Hamburg - Blick vom Elbberg

© Foto: SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-685

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In Kürze

Köhlbrandbrücke (325 m breit)

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Aufgabe für Kinder

Sag auf, was Du alles siehst, wenn Du auf die Elbe schaust…

Hanseatic Help auf der Elbmeile
Restaurant am kai auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

  •  QR-Punkt 37 Blick auf die Elbe

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 36

  • Elbmeile QR-Punkt 38 - Schellfischtunnel

    Zum QR-Punkt 38

Alle Punkte in der Übersicht:

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QR-Punkt 36 – Blick vom Elbberg

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 36

Blick vom Elbberg


Der ElbbergCampus ist ein Gebäudeensemble dreier Objekte der Architekten Bothe, Richter, Teherani. Wenn man den Elbberg hochfährt, hat man zur linken Seite das Elbloft, ein nahezu dreieckiges Gebäude, welches dem Flurstück optimal angepasst werden musste, um es in die schwierige Hanglage einzubetten. Es verfügt über eine hölzerne Aussichtsplattform, von der aus man über das gegenüberliegende Elbkaihaus auf den Hafen blicken kann. Im dahinterliegenden obersten Gebäude im Elbhang finden sich eine große Anzahl von Werbe-Agenturen und Unternehmen der Kreativwirtschaft. Schließlich gehört das sechsgeschossige schiffsförmige Bürogebäude „Dockland“ zu dem Büroensemble aus Stahl und Glas. Das Dockland steht praktisch, wie es zu einem Schiffsbau gehört, wie eine Raute im Wasser, bzw. auf einer eigens dafür aufgeschütteten Landzunge vor dem Elbkaihaus. Eine Freitreppe an der Ostseite des imposanten Gebäudes führt zu einer weiteren Aussichtsplattform mit freiem Blick nach allen Seiten. Wenn nebenan große Kreuzfahrtschiffe am Cruise Terminal Altona festmachen, verlieren diese ihren gigantomanischen Eindruck und wirken fast wie Spielzeuge.

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Foto-Aufnahme von 1924

Blick auf den Elbberg - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-2789

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In Kürze

  1. Der ElbbergCampus besteht aus drei Gebäuden von Bothe, Richter, Teherani.
  2. Das Elbloft ist ein dreieckiges Gebäude, das in die Hanglage eingebettet ist und eine hölzerne Aussichtsplattform bietet.
  3. Das obere Gebäude auf dem Elbhang beherbergt Werbe-Agenturen und Unternehmen der Kreativwirtschaft.
  4. Das sechsgeschossige Dockland-Bürogebäude steht auf einer Landzunge vor dem Elbkaihaus und hat eine Freitreppe und Aussichtsplattformen.
  5. Vom Dockland aus haben Besucher einen freien Blick auf die Umgebung und die Kreuzfahrtschiffe am Cruise Terminal Altona wirken wie Spielzeuge.

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Aufgabe für Kinder

Welches Gesicht gefällt dir am besten?

Hanseatic Help auf der Elbmeile
Am Kai Restaurant auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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 QR-Punkt 36 Blick vom Elbberg

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Elbberg - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 35

  • Elbmeile QR-Punkt 37 - Blcik auf die Elbe

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