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QR-Punkt 15 – Holzhafen

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 15

Holzhafen


Der Holzhafen gilt als die älteste erhaltene, künstliche Hafenanlage Hamburgs und wurde 1722 bis 1724 erbaut. Wie hier der Umschlag von Edelhölzern vollzogen wurde, bezeugen zwei historische Lastenkräne auf Schienen. Unmittelbar daneben in westlicher Richtung lag der der Altonaer Fischereihafen, der wichtigste Fischereihafen Deutschlands um die Jahrhundertwende. Um den Holzhafen herum enstand vor 150 Jahren eine Art „Altonaer Speicherstadt“. Zu dieser gehörten eine Mälzerei (das heutige stilwerk) und eine Fischräucherei.

Die Brücken die hier am Holzhafen zu sehen sind, sind sogenannte Flutschutzbrücken. Sie stehen im Falle von Hochwasser den Menschen in den Gebäuden vom Holzhafen Ost zur Verfügung. So kommen sie trockenen Fußes auf die andere Straßenseite.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Holzhafen verlassen und verwüstet. Er wurde als Parkplatz mit Elbblick und zwischenzeitlich als Standort eines Beach-Clubs genutzt.

Mittlerweile finden sich am Holzhafen ein guter Mix aus Wohnen, Arbeiten und traditionellen Fischrestaurants, Fischbuden, Cafés, Seemannskneipen sowie Feinkostläden und hochklassigen Restaurants.

Im Holzhafen-Quartier ist ein modernes Gebäudeensemble entstanden: Aufs Wasser gesehen befinden sich links das Bürogebäude Holzhafen Ost, das 2003 fertiggestellt wurde und 2002 die Auszeichnung „Bauwerk des Jahres“ erhielt. Im Jahr 2013 wurde der Holzhafen West vollendet. Die beiden Bürogebäude Holzhafen Ost und Holzhafen West erinnern architektonisch an die traditionellen Hamburger Speicher. Der Elbwanderweg führt hinter den Gebäuden entlang.

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Kontrastreich sticht der gläserne Wohnturm namens „Kristall“ mit seinen 17 Geschossen hervor. „Kristall“ zählt zu einer der exklusivsten Wohnimmobilien Hamburgs, entworfen vom niederländischen Star-Architekten Kees Christiaanse. Der Wohnturm ist von einer Glashaut umhüllt, die der Klimaregulierung und dem Schallschutz dient, wenngleich diese geöffnet werden kann, um den Klang des Hafens einzulassen.

Komplettiert wird das Holzhafen-Quartier mit der Fertigstellung der Holzhafen-Terrassen. Neben Büroflächen erhielten Einzelhandels- und Gastronomieflächen großzügige, nach Süden ausgerichtete Terrassen.

Die Stände des Hamburger Fischmarktes erstrecken sich bis zum Holzhafen.

Große Elbstraße, Kaischuppen (Foto von 1925)

Holzhafen 1925 - Elbmeile Hamburg

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-234

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In Kürze

  1. Der Holzhafen ist die älteste künstliche Hafenanlage in Hamburg, erbaut von 1722 bis 1724 für den Umschlag von Edelhölzern.
  2. Historische Lastenkräne bedienten den Holzhafen, der auch eine Mälzerei und eine Fischräucherei umfasste.
  3. Flutschutzbrücken ermöglichen im Hochwasserfall einen sicheren Übergang für die Gebäudenutzer.
  4. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen und verwüstet, wurde der Holzhafen als Parkplatz und Beach-Club genutzt.
  5. Heute ist der Holzhafen ein lebendiges Viertel mit Wohnungen, Büros, traditionellen Fischrestaurants, Cafés und Seemannskneipen.
  6. Das moderne Holzhafen-Quartier umfasst Bürogebäude, den gläsernen Wohnturm „Kristall“ und die Holzhafen-Terrassen.
  7. Das Quartier erstreckt sich bis zum Hamburger Fischmarkt.

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Aufgabe für Kinder

Buchstabiere das Wort, das auf der Brücke steht!

Lösung

Holzhafen

Stilwerk auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr,
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
Sonntags geschlossen!

Parken:
stilwerk Parkplatz am Fischmarkt

Haspa auf der Elbmeile

SB-Standort (Geldautomat):
Grosse Elbstrasse 43-49

Foto-Tipps

Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

  • Elbmeile QR-Code 15 - Holzhafen-Brücke

  • Elbmeile QR-Code 15 - Holzhafen-Brücke

  • Elbmeile QR-Code 15 - Holzhafen-Brücke

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Hafenklang - Elbmeile

    Zum QR-Punkt 14

  • Große Elbstraße auf der Elbmeile

    Zum QR-Punkt 16

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QR-Punkt 14 – Hafenklang

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 14

Hafenklang


Das historische Gebäude wurde von der Hafenbahn als Stallgebäude für die Strassenbahnpferde genutzt und um 1860 errichtet. Im Parterre war das Quartier für die Zugpferde der Straßenbahn. Das Gebäude ist weder im zweiten Weltkrieg stark zerstört noch den Baumaßnahmen nach dem Krieg zum Opfer gefallen und somit eines der letzten gut erhaltenen Gebäude der alten Altonaer Altstadt.

„Hafenklang“ ist der Name des legendären Tonstudios mit 24er Spur, das sich in den siebziger Jahren in der 2. Etage etablierte. Dort nahmen u.a. Udo Lindenberg und die Einstürzenden Neubauten Schaltplatten auf. Später wurde es zu einem Kultur- und Musikraum. Beinahe wäre das Gebäude Ende der 1990er Plänen zur Neubebauung zum Opfer gefallen.

Proteste konnten das Gebäude jedoch bewahren. Es wurde saniert und nun ist der Klub wieder eingezogen, der vorübergehend ausziehen musste. Heute wird die kreative Tradition durch den Hafenklang e. V. durch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen fortgeführt.

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In Kürze

  1. Das historische Gebäude wurde um 1860 als Stallgebäude für die Strassenbahnpferde errichtet.
  2. Das Gebäude wurde weder im Zweiten Weltkrieg stark zerstört noch den Baumaßnahmen nach dem Krieg zum Opfer gefallen.
  3. Das Gebäude ist eines der letzten gut erhaltenen Gebäude der alten Altonaer Altstadt.
  4. „Hafenklang“ ist der Name des legendären Tonstudios mit 24er Spur, das sich in den siebziger Jahren in der 2. Etage etablierte.
  5. Dort nahmen u.a. Udo Lindenberg und die Einstürzenden Neubauten Schaltplatten auf.
  6. Später wurde es zu einem Kultur- und Musikraum.
  7. Das Gebäude wäre beinahe Ende der 1990er Plänen zur Neubebauung zum Opfer gefallen.
  8. Heute wird die kreative Tradition durch den Hafenklang e. V. durch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen fortgeführt.

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Aufgabe für Kinder

Hier ist eine Figur versteckt. 
Findest du Super Mario?

Lösung

Nähe des ersten Eingangs, links.

Stilwerk auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr,
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
Sonntags geschlossen!

Parken:
stilwerk Parkplatz am Fischmarkt

mitglied elbmeile haspa - Elbmeile Hamburg

SB-Standort (Geldautomat):
Grosse Elbstrasse 43-49

Foto-Tipps

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  • Elbmeile QR-Code 14 - Hafenklang

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Alte Melzerei - Elbmeile

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  • Holzhafen auf der Elbmeile

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QR-Punkt 13 – Alte Melzerei

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QR-Punkt 13

Stilwerk – Alte Melzerei


Das heutige stilwerk-Gebäude besteht aus mehreren Gebäudeteilen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Nutzungen. Auf dem Grundstücksareal lag seit 1641 das Recht Bier zu brauen und so befand sich dort die Dolck‘sche Brauerei, die 1867 von G. Naefeke übernommen und ab 1875 mehrfach umgebaut und erweitert wurde. Die Brauerei Naefeke, die sich ab 1890 vollständig auf die Malzherstellung spezialisierte, ließ 1907 ein neues Fabrikgebäude bauen. Es war damals eine der ersten Stahlbetonskelett-Konstruktionen Deutschlands mit der damals typischen Backsteinfassade für diese Zeit. Dabei wurde auch der sogenannte charakteristische Darreturm errichtet. Er diente zum schonenden Trocknen des Malzes. Der letzte große Umbau wurde 1961/1962 durchgeführt, bei welchem im Innenhof ein großes Silo errichtet wurde. 1992 stellte Naefeke den Betrieb ein, da die Firma dem Trend zu immer größeren Produktionseinheiten nicht mehr folgen konnte.

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Das Gebäude steht seit 1994 unter Denkmalschutz als eines der letzten Industriedenkmäler der Stadt. Die denkmalgeschützte Industrie-Ikone inmitten des damaligen Rotlichtviertels am Fischmarkt sollte in eine Design Destination mit internationaler Strahlkraft umgewandelt werden, so die Vision des Pioniers Bernhard Garbe. 1996 wurde das Stilwerk eröffnet und vereint heute 28 exklusive Shops auf einer Gesamtverkaufsfläche von 11.000 Quadratmetern.

Das stilwerk beschreibt sich selbst als Plattform für gehobenen Lebensstil überwiegend im Bereich Innenarchitektur.

Genau gegenüber vom Stilwerk seht das ehemalige Hafengroßmühle H. W. Lange, 1841 als eine der ersten Dampfmühlen in Norddeutschland gegründet, massive Backsteinbauten von 1880, später erweitert und aufgestockt

  • Stilwerk – Alte Melzerei

  • Stilwerk – Alte Melzerei

  • Stilwerk – Alte Melzerei

  • Stilwerk – Alte Melzerei

  • Stilwerk – Alte Melzerei

Vielen Dank für die Fotos: © Altonaer Stadtarchiv

Tipp

Schauen Sie gerne rein und bewegen Sie sich in dem Gebäude. Hier gibt es spannende Design- und Einrichtungs-Geschäfte.

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In Kürze

  1. Das stilwerk-Gebäude besteht aus mehreren Gebäudeteilen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Nutzungen.
  2. Auf dem Grundstück lag seit 1641 das Recht Bier zu brauen und so befand sich dort die Dolck‘sche Brauerei.
  3. Die Brauerei Naefeke, die sich ab 1890 vollständig auf die Malzherstellung spezialisierte, ließ 1907 ein neues Fabrikgebäude bauen.
  4. Das Gebäude steht seit 1994 unter Denkmalschutz als eines der letzten Industriedenkmäler der Stadt.
  5. Die denkmalgeschützte Industrie-Ikone inmitten des damaligen Rotlichtviertels am Fischmarkt sollte in eine Design Destination mit internationaler Strahlkraft umgewandelt werden.
  6. 1996 wurde das Stilwerk eröffnet und vereint heute 28 exklusive Shops auf einer Gesamtverkaufsfläche von 11.000 Quadratmetern.
  7. Das stilwerk beschreibt sich selbst als Plattform für gehobenen Lebensstil überwiegend im Bereich Innenarchitektur.
  8. Gegenüber vom Stilwerk steht das ehemalige Hafengroßmühle H. W. Lange, 1841 als eine der ersten Dampfmühlen in Norddeutschland gegründet.

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Aufgabe für Kinder

1. Was ragt über den Dächern des Stilwerks?

Lösung

Ein alter Schornstein

2. Welche Hausnummer hat das Stilwerk?

Lösung

68

Stilwerk auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 Uhr,
Sa. 10.00 – 18.00 Uhr
Sonntags geschlossen!

Parken:
stilwerk Parkplatz am Fischmarkt

Foto-Tipps

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  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

  • Stilwerk - QR-Code 13 - Elbmeile Hamburg

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Carsten Rehder - Elbmeile

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  • Hafenklang auf der Elbmeile

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QR-Punkt 12 – Carsten Rehder

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auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 12

Carsten Rehder


Carsten Rehder wurde 1866 als viertes Kind eines Bauern an der Westküste Schleswig-Holsteins geboren. Als junger Mann war er nach Altona gekommen, um als Schiffsmakler zu arbeiten, und gründete 1903 sein eigenes Unternehmen.

Seitdem ist das Unternehmen unter seinem Namen in vielen Bereichen der Schifffahrtsbranche tätig, hat aber immer denselben Stil beibehalten. Ein privates Familienunternehmen, das individuelle Kunden für individuelle Transportbedürfnisse bedient.

Carsten Rehder

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So sah die Fassade 1968 vor dem Abbruch aus

Große Elbstraße 1968

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-248

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In Kürze

  1. Carsten Rehder wurde 1866 als viertes Kind eines Bauern geboren
  2. Als junger Mann kam er nach Altona, um als Schiffsmakler zu arbeiten
  3. 1903 gründete er sein eigenes Unternehmen, das seitdem unter seinem Namen tätig ist
  4. Das Unternehmen ist in vielen Bereichen der Schifffahrtsbranche aktiv
  5. Es ist ein privates Familienunternehmen, das individuelle Kunden für individuelle Transportbedürfnisse bedient.

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Aufgabe für Kinder

Welche Farbe haben die Dächer?

Lösung

Grün

Carsten Rehder auf der Elbmeile

Carsten Rehder Schiffsmakler und Reederei GmbH & Co. KG

Grosse Elbstraße 42
22767 Hamburg

www.carstenrehder.de

Foto-Tipps

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  • Elbmeile QR-Code 12 - Cartsen Rehder

  • Elbmeile QR-Code 12 - Cartsen Rehder

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© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Fischauktionshalle - Elbmeile

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  • Carsten Rehder auf der Elbmeile

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QR-Punkt 11 – Dach der Fischauktionshalle

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auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 11

Dach der Fischauktionshalle


Die Fischauktionshalle zeugt von der Bedeutung des Fischhandels der ehemals konkurrierenden Städte Hamburg und Altona.

Die Fischauktionshalle wurde von der Stadt Altona 1895/96 am neugebauten Fischereihafen an der Elbe errichtet, um eine überdachte Marktfläche zu schaffen. Dort sollten die Händler ihre Waren wettergeschützt verkaufen bzw. versteigen können. Zudem diente das Gebäude der Reparatur und Lagerung von Fischereigeräten sowie der Verteilung von Kühleis. Die Stahlträger im Erdgeschoss sind im Fußbereich betonummantelt. Dies sollte bewirken, dass die Fischlake den Stahl nicht angreift und korrodieren lässt.

Die Fischdampfer konnten ihre Ware von der Elbe aus anlanden, die für den Verkauf ausgebreitet und sortiert wurde. Über die Hafenbahn, die durch den Schellfischtunnel nach Altona fuhr, konnte die Ware landseitig zwischen der Fischauktionshalle und dem Bahnhof Altona hin- und her transportiert werden.

In der Halle wurde bis zum 2. Weltkrieg reger Handel betrieben, jedoch erlitt sie empfindliche Kriegsschäden und verlor nach dem Krieg drastisch an Bedeutung für den Fischhandel. Sie sollte in den siebziger Jahren sogar abgerissen werden.

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Dem engagierten Hamburger Architekt Günther Talkenberg ist es zu verdanken, dass die Halle gerettet wurde. 1982 konnte er einen Senatsbeschluss zur denkmalgerechten Sanierung erwirken. Zusammen mit seinen Mitarbeitern und dem Denkmalamt wurde die Hallen-Sanierung gestartet. Die Fischmotive an den Hallentoren wurden über Fotos mittels Schablonen mühsam nachgebildet, da die Originale wegen ihres hohen Bronzegehaltes für die Monitionsproduktion im Krieg eingeschmolzen wurden. 

Heute wird die Fischauktionshalle von unterschiedlichen Veranstaltungen und Messen geprägt und ist ein wesentlicher Bestandteil des Hamburger Fischmarktes am Sonntag. Mit Musik und Kulinarik stellt die Fischauktionshalle eine große Bereicherung dar. 

  • Fischauktionshalle

  • Fischauktionshalle

St. Pauli-Fischhalle 1899, abgerissen um 1970, erhalten geblieben ist nur die unmittelbar benachtbarte Altonaer Fischhalle.

© Foto: E. und G. Freiwald: Hamburgs alte Fabriken. Einst und Jetzt, Sutton-Verlag Erfurt 2013


Große Fischauktionshalle –
Fischkolli fertig für die Auktion

Fischauktionshalle - elbmeile Hamburg - shmh Altona Museum

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-1451a

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In Kürze

  1. Die Fischauktionshalle wurde 1895/96 erbaut, um eine überdachte Marktfläche für den Fischhandel zu schaffen.
  2. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde in der Halle reger Handel betrieben.
  3. Die Halle erlitt empfindliche Kriegsschäden und verlor danach drastisch an Bedeutung für den Fischhandel.
  4. Die Halle wurde 1982 denkmalgerecht saniert und wird seitdem für verschiedene Veranstaltungen und Messen genutzt.
  5. Die Halle ist ein wesentlicher Bestandteil des Hamburger Fischmarktes am Sonntag und wird durch Musik und Kulinarik bereichert.

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Aufgabe für Kinder

1. Oben im Dach siehst Du große Glas-Kreise.
Wie viele bunte Fische siehst du darin?

Lösung

4

2. Ganz oben auf dem Dach siehst du eine kleine Burg, wie viele Türme hat diese Burg?

Lösung

 3

3. Wie viele Fisch-Skulpturen siehst du oben auf dem Dach?

Lösung

20

Stacklies auf der Elbmeile
Fischauktionshalle auf der Elbmeile

Foto-Tipps

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  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

  • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Fischauktionshalle - Elbmeile

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  • Carsten Rehder auf der Elbmeile

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QR-Punkt 10 – Fischauktionshalle

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

Start/Ziel


QR-Punkt 10

Fischauktionshalle


Die Fischauktionshalle wurde 1984 restauriert und steht seitdem auch unter Denkmalschutz. Sie ist im Innenraum (3.800 qm) mit Kopfsteinpflaster versehen. Der Grund liegt hier im Hochwasserschutz und den Überflutungen, wo die Elbe binnen weniger Stunden gewaltige Wasserstände erreicht. In solchen Situationen werden die großen Tore beider Seiten der Halle geöffnet, um das Wasser hindurchfließen zu lassen, ohne dass es zu einem Druckaufbau kommt. Meist verschwindet das Wasser so schnell, wie es kam, ohne Schaden anrichten zu können. Die Fischauktionshalle wird seit ihrer Restaurierung für Veranstaltungen genutzt und nur dann bestuhlt oder mit Bühnentechnik ausgestattet. Die Halle bietet Platz für etwa 3500 Besucher.

Die Grundform der Fischauktionshalle erinnert an eine römische Basilika mit zwei belichteten Hauptschiffen, niedrigen Seitenschiffen und einem zentralen Querschiff. Das Kuppeldach in der Mitte besteht aus einer Glas-Eisen-Konstruktion, die den gesamten Mittelraum illuminiert. Heute sind die kleinen Scheiben nicht mehr aus Glas, sondern aus einem speziellen Plexiglas, welches leichter ist als Glas und weniger anfällig gegen Witterungsverhältnisse. Um den Innenraum laufen zwei Galerien.

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fischauktionshalle

© Foto: Stadtteilarchiv Ottensen, Der Stuhlmannbrunnen, Hamburg 2000, S. 71

Fischauktionshalle - elbmeile Hamburg  - SHMH Altonaer Museum

© Foto: Emil Puls – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2-1188

Tipp

Laufen Sie einmal um das Gebäude zur Wasserkante und laufen Sie über die Brücke zum Anleger. Drehen Sie sich um und schießen Sie ein unvergessliches Foto.

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In Kürze

  1. Die Fischauktionshalle wurde 1984 restauriert und steht unter Denkmalschutz.
  2. Die Halle verfügt über große Tore, die bei Hochwasser geöffnet werden, um das Wasser hindurchfließen zu lassen.
  3. Die Halle wird für Veranstaltungen genutzt und bietet Platz für etwa 3500 Besucher.
  4. Die Grundform der Halle erinnert an eine römische Basilika mit einem Kuppeldach aus einer Glas-Eisen-Konstruktion.
  5. Um den Innenraum laufen zwei Galerien.

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Aufgabe für Kinder

Welche Tiere findest du auf den Türen der Fischauktionshalle

Lösung

Fische

Fischauktionshalle
Stacklies
U-Boot-Museum auf der Elbmeile

Öffnungszeiten:
Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
Sonntag 11:00 – 20:00 Uhr

Tel.: 040 32004934

Erwachsene: 9,00 €
Kinder (6 bis 12 Jahre) 6,00 €
Senioren ab 65 Jahre: 7,00 €

Foto-Tipps

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  • Fischauktionshalle - Elmbeile Hamburg

  • Fischauktionshalle - Elmbeile Hamburg

  • Fischauktionshalle - Elmbeile Hamburg

  • Fischauktionshalle - Elmbeile Hamburg

  • Fischauktionshalle - Elmbeile Hamburg

© Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

  • Fisch-Windrose am Fischmarkt - Elbmeile

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  • Fischauktionshalle Fenster auf der Elbmeile

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QR-Punkt 9 – Fisch-Windrose

Schnitzeljagd
auf der ELBMEILE

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QR-Punkt 9

Fisch-Windrose


Die Randbebauung des Altonaer Fischmarktes sowie die Fischauktionshalle waren zu großen Teilen im 2. Weltkrieg zerstört oder massiv beschädigt worden. Nur vier historische Bauten hatten den Krieg überstanden. Die Stadt Hamburg hat Mitte der 70er Jahre die Architektengemeinschaft Talkenberg und Gerkan, Marg & Partner mit der Neuplanung beauftragt. Dabei stand die Erstellung eines städtebaulichen Gutachtens zum Hochwasserschutz von den Landungsbrücken bis zum Altonaer Fischmarkt mit einer Uferpromenade im Zentrum. Die Randbebauung des Fischmarktes sollte anhand von historischen Grundrissen rekonstruiert, neu errichtet und der Altsubstanz baulich angepasst werden. Auch die Fischauktionshalle sollte in diesem Zuge restauriert werden.

Nicht nur die Architekten zeigten bei ihrer Aufgabe überdurchschnittliches Engagement. Auch die Investitionen der Baugenossenschaften BVE (Bauverein der Elbgemeinden) und des Altonaer Bau- und Sparvereins waren maßgeblich für den Erfolg des Wiederaufbaus verantwortlich.

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Bis 1989 entstanden auf 11.000 m² rund 173 Wohnungen, Restaurants und Geschäfte. Die Fassadengestaltung gleicht dabei in Form und Ausführung der damaligen Altbauten.

Das Gebiet ist Hochwasserschutzgebiet und liegt sehr niedrig. Die Neubauten verfügen daher über sogenannte Flutschutztore. Im Hochwasserfall müssen die Altbauten dagegen Fenster und Türen öffnen und das Wasser reinlassen, damit der Wasserdruck die Fassaden nicht schädigt. Dies kann man sehr eindrücklich besonders bei der Fischauktionshalle bei Hochwasser sehen.

Der Blick im Jahr 1936

elbmeile Hamburg Eier Cohrs

© Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 2008-1,178

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In Kürze

  1. Carl Cohrs, auch „Eier-Carl“ genannt, war und ist in Hamburg eine stadtbekannte Persönlichkeit.
  2. 1903 übernahm er von seinem Vater eine Gastwirtschaft am Fischmarkt, die sich genau an der besagten Ecke zur großen Elbstraße befand.
  3. Die Randbebauung des Altonaer Fischmarktes und die Fischauktionshalle waren im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört.
  4. Die Architektengemeinschaft Talkenberg und Gerkan, Marg & Partner wurde mit der Neuplanung beauftragt, wobei historische Grundrisse für die Rekonstruktion der Randbebauung verwendet wurden.
  5. Bis 1989 wurden auf 11.000 m² rund 173 Wohnungen, Restaurants und Geschäfte errichtet.
  6. Die Gebäude verfügen über Flutschutztore, um Hochwasserschäden zu vermeiden.

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    Aufgabe für Kinder

    1. Welches Tier findest du ganz oben auf dem Dach?

    Lösung

    Einen Fisch

    2. Was für ein Lebensmittel hängt im Schild des Restaurants?

    Lösung

    Ein Ei

    Eier Carl auf der Elbmeile

    Öffnungszeiten:
    Mo.-Sa. 12:00-24:00 Uhr,
    Küche bis 22:00 Uhr
    So. 5:00 – 22:00 Uhr,
    Küche bis 20:00 Uhr

    Foto-Tipps

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    • Elbmeile Hamburg - Windrose - Fisch

    • Elbmeile Hamburg - Windrose - Fisch

    • Elbmeile Hamburg - Windrose - Fisch

    • Elbmeile Hamburg - Windrose - Fisch

    • Elbmeile Hamburg - Windrose - Fisch

    © Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

    • Historisches Haus am Fischmarkt - Elbmeile

      Zum QR-Punkt 8

    • Fischauktionshalle auf der Elbmeile

      Zum QR-Punkt 10

    Alle Punkte in der Übersicht:

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    QR-Punkt 8 – Historisches Haus am Fischmarkt

    Schnitzeljagd
    auf der ELBMEILE

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    QR-Punkt 8

    Historisches Haus am Fischmarkt


    Der BVE hat in den Jahren 1988 und 1989 81 öffentlich geförderte Wohnungen im Bereich des Fischmarktes bzw. St. Pauli Fischmarktes gebaut. Architekt war Herr Günter Talkenberg.

    Die Architekten der Neubauten auf beiden Seiten des Fischmarktes nehmen in ihren Entwürfen Bezug auf den Bestand, insbesondere in der Maßstäblichkeit, den Materialien und Baudetails. Entwurfsübergreifend wurde gemäß überkommener Baufluchten gebaut, die östliche Platzseite (BVE) jedoch infolge veränderter Straßenführungen abgeknickt. Die Häuser stehen seit Anfang dieses Jahres unter Denkmalschutz.

    Dem BVE gehören auch die Häuser Große Elbstraße 6-12 und Fischmarkt 17 auf der Westseite des Platzes, beide mit Baujahr circa 1900 und jeweils mit acht Wohnungen und zwei Ladenflächen.

    grundstein - Elbmeile Hamburg

    „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen.“

    Hier handelt es sich um ein Zitat aus dem 4. Akt, der 2. Szene des Wilhelm Tell von Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805). Diese Weisheit gibt dem Hause Schutz und Segen.

    Dieses Haus hat seit dem Baujahr 1900 zusammen mit seinem Geschwisterbau Große Elbstraße 6-8  -Krieg, -Sturmfluten und andere Krisen überstanden und erfreut uns bis heute mit seiner wunderschönen Backsteinfassade. Insofern haben dieser Schutz und Segen Wirkung entfaltet.

     

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    Der Fischmarkt in den 30er Jahren –
    Rechts im Bild ist das Haus gut zu erkennen…

    Historisches Haus am Fischmarkt

    © Foto: Hans Hartz – SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1982-425-408

    Der Fischmarkt in den 50er Jahren –
    Oben rechts ist das Haus gut zu erkennen.

    Historisches Haus am Fischmarkt

    © Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1973-419-31

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    In Kürze

    1. 81 öffentlich geförderte Wohnungen wurden 1988/1989 am Fischmarkt/St. Pauli Fischmarkt gebaut.
    2. Die Architekten der Neubauten nehmen Bezug auf den Bestand, unter anderem in Maßstäblichkeit und Materialien.
    3. Die Häuser auf beiden Seiten des Fischmarktes stehen seit Anfang dieses Jahres unter Denkmalschutz.
    4. Der BVE besitzt die Häuser Große Elbstraße 6-12 und Fischmarkt 17 auf der Westseite des Platzes.
    5. Das Haus in der Großen Elbstraße 10 hat seit dem Baujahr 1900 zahlreiche Krisen überstanden und steht noch heute mit seiner wunderschönen Backsteinfassade.

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    Aufgabe für Kinder

    1. Wie viele buntbemalte Kreise erkennst du auf dem Gebäude?

    Lösung

    10

    2. Auf dem Gebäude hat sich ein Zirkel und ein Dreieck versteckt, sag wo?

    Lösung

    Über dem Eingang

    BVE auf der Elbmeile
    Eier Carl auf der Elbmeile

    Öffnungszeiten:
    Mo.-Sa. 12:00-24:00 Uhr,
    Küche bis 22:00 Uhr
    So. 5:00 – 22:00 Uhr,
    Küche bis 20:00 Uhr

    Foto-Tipps

    Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    • BVE Haus

    © Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

    • Fischmarkt - Toiletten - Büro - Elbmeile

      Zum QR-Punkt 7

    • Fischwindrose auf der Elbmeile

      Zum QR-Punkt 9

    Alle Punkte in der Übersicht:

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    QR-Punkt 7 – Fischmarkt Toiletten

    Schnitzeljagd
    auf der ELBMEILE

    Start/Ziel


    QR-Punkt 7

    Fischmarkt Toiletten


    Fischmarkt Toiletten „Als der Fischmarktneu konzipiert und aufgebaut, entstanden auch diese Toiletten.

    Diese sind nur an Markttagen geöffnet.

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    Fischmarkt Blick zum Hafen – Aufnahme um 1880

    Fischmarkt

    © Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB10077-231

    Altona Fischmarkt in den 50er Jahren

    Fischmarkt 50er Jahre

    © Foto: SHMH-Altonaer Museum – Inventar-Nr.: 1973-419-32

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    Die müssen wir uns hier noch überlegen… 😉

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    Aufgabe für Kinder

    1. Was trägt der Mann auf dem Kopf?

    Lösung

    Einen schwarzen Zylinder-Hut

    2. Welche Farbe hat der Rock der Frau?

    Lösung

    Blau

    3. Was ist bei beiden Figuren identisch?

    Lösung

    Fische und Zeigefinger (zeigen in die Mitte)

    BVE auf der Elbmeile

    Foto-Tipps

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    • Fischmark Toiletten-Symoble

    • Fischmark Toiletten-Symoble

    • Fischmark Toiletten-Symoble

    • Fischmark Toiletten-Symoble

    • Fischmark Toiletten-Symoble

    • Fischmark Toiletten-Symoble

    © Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

    • Minerva Brunnen - Büro - Elbmeile

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    • Haus am Fischmarkt auf der Elbmeile

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    Alle Punkte in der Übersicht:

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    QR-Punkt 6 – Minerva Brunnen

    Schnitzeljagd
    auf der ELBMEILE

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    QR-Punkt 6

    Minerva Brunnen


    Eines der ältesten Denkmäler Altonas ist der Minerva-Brunnen. Im Jahre 1742 wurde er einst am Altonaer Fischmarkt aufgestellt. Der Altonaer Fischmarkt wurde im Jahre 1703 gegründet, mittels eines Privilegiums des dänischen Königshauses. Bis 1864 stand Altona noch unter der „Dänischen Oberhoheit“. Schon in diesem Zeitraum entwickelte sich

    Altona vor den Toren Hamburgs zu einer bedeutenden Stadt. Auf dem Altonaer Fischmarkt stand seit 1719 ein Springbrunnen aus Holz. Als Material erwies sich Holz nicht als dauerhaft und musste bald ersetzt werden. Daraufhin wurde die „Brunnengesellschaft von 1722“ gegründet, welche einen Bildhauer beauftragte, einen Brunnens aus Sandstein zu gestalten.

    1742 wurde der Brunnen errichtet samt Brunnenkasten, der mit Reliefs geschmückt war. Die Brunnenfigur stellte Minerva dar, die römische Göttin der Weisheit, der Künste und des Handwerks. Zwischen Blumengebinden und unter zwei Delfinen ist ein Liebespaar aus der antiken Mythologie zu sehen: Amor und Psyche. Die alte stark beschädigte Minervafigur wurde 1989 durch eine neue ersetzt. Der Brunnen wurde nach der Sanierung wiederum versetzt, nachdem der Fischmarkt saniert worden war. Nun befindet er sich wieder im nördlichen Teil des Marktplatzes, wo er auch ursprünglich stand.

    Minerva Brunnen Fischmarkt

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    icon play - Elbmeile Hamburg


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    Altona Fischmarkt - Elbmeile Hamburg

    © Foto: SHMH Altonaer Museum – Inventar-Nr.: AB04700-306

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    In Kürze

    1. Der Minerva-Brunnen ist eines der ältesten Denkmäler Altonas und wurde 1742 am Altonaer Fischmarkt errichtet.
    2. Minerva ist eine römische Göttin.
    3. Der Fischmarkt wurde 1703 gegründet und war bis 1864 unter dänischer Oberhoheit.
    4. Der Brunnen wurde ursprünglich aus Holz erbaut und später durch einen Bildhauer aus Sandstein gestaltet.
    5. Die Brunnenfigur stellt die römische Göttin der Weisheit, Minerva, dar und ist von Blumengebinden und einem Liebespaar umgeben.
    6. Der Brunnen wurde 1989 saniert und die alte Minervafigur durch eine neue ersetzt. Nach der Sanierung wurde er wieder auf dem Marktplatz aufgestellt.

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    Aufgabe für Kinder

    1. Zähle alle Fisch-Wasserhähne am Brunnen.

    Lösung

    8 Fisch-Wasserhähne

    2. Was hält der Engel in den Händen?

    Lösung

    Pfeil und Bogen

    Eier Carl auf der Elbmeile

    Öffnungszeiten:
    Mo.-Sa. 12:00-24:00 Uhr,
    Küche bis 22:00 Uhr
    So. 5:00 – 22:00 Uhr,
    Küche bis 20:00 Uhr

    Alt Helgoländer Fischerstube auf der Elbmeile

    Öffnungszeiten:
    Täglich von 12 – 24 Uhr
    Küche von 12 – 22 Uhr

    BVE auf der Elbmeile

    Foto-Tipps

    Lass Dich inspirieren. Es lohnt sich manchmal die Perspektive zu wechseln.

    • QR-Code 6 - Minerva Brunnen - Fischmarkt

    • QR-Code 6 - Minerva Brunnen - Fischmarkt

    • QR-Code 6 - Minerva Brunnen - Fischmarkt

    • QR-Code 6 - Minerva Brunnen - Fischmarkt

    • QR-Code 6 - Minerva Brunnen - Fischmarkt

    © Fotos von Andrea Lang – fotografiehamburg.de

    • Skulpturen am Fischmarkt - Büro - Elbmeile

      Zum QR-Punkt 5

    • Fischmarkt-Toiletten auf der Elbmeile

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    Alle Punkte in der Übersicht:

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